• F41-2024
  • Mi: 11.12.2024, 10-17 Uhr
    • Ulf Groth
  • Fachkräfte der Sozialen Arbeit, des Gesundheitswesens und andere Interessierte
  • min. 14 | max. 20 Teilnehmer
  • 144,00 € inkl. Kursmaterialien, Mittagessen, Pausenerfrischungen
    Bildungszuschüsse ...
  • Anmeldeschluss ist der 08.11.2024
  • Neubrandenburg
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Machtprozesse in der Sozialen Praxis

Was macht die Macht mit uns im Berufsalltag

Macht in sozialen Berufen: Gibt es das? Neben Definitionen und einer Reflexion des Begriffs Macht wird in diesem Seminar untersucht wie, wo und in welchem Umfang Macht in den einzelnen Arbeitsbereichen auftaucht. Ihr Arbeitsalltag wird "machtvoller".

Worum geht es?

Es mag zunächst ungewöhnlich erscheinen im Zusammenhang mit sozialen Arbeitsbereichen von „Macht“ zu sprechen. Gibt es wirklich Macht, Machtausübung oder gar Machtmissbrauch in helfenden Beziehungen? Oder sogar einen notwendigen Machtüberhang?

Um diese Fragen zu beantworten, werden in dieser Veranstaltung zunächst Definitionen des soziologischen Zentralbegriffs Macht vorgestellt und besprochen, welche Relevanz sie für Soziale Arbeit haben.

Hiervon ausgehend wird speziell für die individuellen Arbeitsbereiche herausgearbeitet, welche Machtprozesse beobachtet werden können und welche Machtquellen vorhanden sind. So wird ein reflektierter Umgang mit Macht erreicht. Dadurch kann noch besser zwischen legitimer und somit auch notwendiger Macht in pädagogischen Arbeitsfeldern und illegitimer Machtausübung unterschieden werden.

Was soziologisch-trocken und theoretisch klingt wird in diesem Seminar erfahrbar und praxisgerecht vermittelt, so dass im Berufsalltag diese Machtprozesse im Alltag bewusst erkannt und genutzt werden können.

Beispiele aus der Praxis können gern eingebracht werden.