• F25-2023
  • 08./09.08.2023, 10-17 Uhr
    • Martina Burow-Sperber
  • Fachkräfte der Sozialen Arbeit, des Gesundheitswesens und andere Interessierte
  • min. 14 | max. 20 Teilnehmer
  • 241,00 € inkl. Kursmaterialien, Mittagessen, Pausenerfrischungen
    Bildungszuschüsse ...
  • Anmeldeschluss ist der 25.08.2023
  • Neubrandenburg
  • Anmeldeformular / Fragen zum Seminar?
  • Drucken

Was ist der Fall hinter dem Fall?

Erweiterung der Betrachtungsmöglichkeiten vom Problem

Wie können unterschiedlich konstruierte Zugänge von den Fachkräften zu Klient*innen betrachtet und damit Haltungen, Wahrnehmungen, Denken, Interventionen sowie Vorgehensweisen subjekt- und/oder systemorientiert erweitert werden.

Worum geht es?

Was bedeutet eigentlich Subjektorientierung – gegenüber Objekt- oder Systemorientierung? Wir setzen uns vertiefter mit dem Empowerment, der Salutogenese, dem Begegnungsansatz auseinander und beschäftigen uns mit unterschiedlichen systemischen Konzepten, wie z.B. mit dem strukturorientierten familientherapeutischen Ansatz, der klassisch systemischen Familientherapie und dem konstruktivistischen Ansatz. Was kennzeichnet eine systemische Haltung/Praxis? Zirkularität, Autopoesie und Kybernetik I. und II. Ordnung werden ebenso thematisiert wie Methoden systemischer Konzepte.

Die Veranstaltung wird interaktiv und reflexiv gestaltet mit Beispielen aus Ihrer Praxis.

Die Teilnehmer*innen erleben eine perspektivenerweiternde Herangehensweise, um effektiver „Fälle“ zu bearbeiten und ihre Betrachtungsmöglichkeiten vom Problem zu erweitern.