• Seminarnummer: F17-2026
  • Termine: Di: 02.06.2026, 10-17 Uhr
  • Referent/in:
    • Ingo Westerholt
  • Zielgruppe: Fachkräfte der Sozialen Arbeit, des Gesundheitswesens und andere Interessierte
  • Teilnehmerzahl: min. 14 | max. 20 Teilnehmer
  • Teilnahmegebühr: 184,00 € inkl. Kursmaterialien, Mittagessen, Pausenerfrischungen
    Bildungszuschüsse ...
  • Anmeldeschluss ist der 02.05.2026
  • Veranstaltungsort: Neubrandenburg
  • Anmeldeformular / Fragen zum Seminar?
  • Drucken

Toxische Beziehungen und der Umgang mit Grenzüberschreitungen

Professioneller Umgang mit übergriffigen bis narzistisch-vereinnahmenden Beziehungsdynamiken

In diesem Seminar geht es um den professionellen Umgang mit Menschen, die wiederholt die Grenzen anderer missachten und um den sensiblen Umgang mit Beziehungskonflikten, die von Kontrolle, Abwertung, Verstrickung bis zur (Androhung von) Gewalt geprägt sind.

Worum geht es?

Toxische Beziehungen hinterlassen tiefe Spuren – bei Betroffenen ebenso wie bei den Fachkräften, die sie begleiten. Besonders herausfordernd sind Konstellationen mit narzisstischen Persönlichkeitsanteilen, massiven Grenzverletzungen und eskalierenden Trennungsdynamiken bis hin zum „Rosenkrieg“.
Mit welcher Haltung und welchen Interventionen kommt man dann in der Zusammenarbeit weiter und welche laden Eskalationen eher ein?
Ziele:
• Erkennen narzisstischer und manipulativer Verhaltensmuster
• Dynamik toxischer Beziehungen verstehen
• Auswirkungen auf Betroffene (emotional, psychisch, sozial)
• Strategien im Umgang mit Grenzüberschreitungen
• Begleitung im Kontext hochstrittiger Trennungen und Scheidungen („Rosen-krieg“)
• Eigene Abgrenzung und Selbstschutz im Beratungsalltag

Beispiele aus der Praxis können gern eingebracht werden.