• F15-2024
  • Mi: 05.06.2024, 10-17 Uhr
    • Stefan Hilscher
  • Fachkräfte der Sozialen Arbeit, des Gesundheitswesens und andere Interessierte
  • min. 14 | max. 20 Teilnehmer
  • 149,00 € inkl. Kursmaterialien, Mittagessen, Pausenerfrischungen
    Bildungszuschüsse ...
  • Anmeldeschluss ist der 03.05.2024
  • Neubrandenburg
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Was Hänschen nicht lernt

Intelligenz und Intelligenzminderung

In diesem Seminar geht es um die Bedeutung der Intelligenz bei Bildung, Beruf und Gesundheit. Auch bei der Bewältigung von Krisen, Konflikten und Lebensumbrüchen ist dieses Thema wichtig für die tägliche Arbeit mit diesen Menschen.

Worum geht es?

Intelligenz ist eine wichtige Persönlichkeitseigenschaft die sich durch Vererbung und Umwelteinflüsse herausbildet. Das Intelligenzniveau eines Menschen ist bereits im Alter von etwa 15 Jahren festgelegt und verändert sich danach nicht mehr. Intelligenzminderungen umfassen ein großes Spektrum von einer schweren geistigen Behinderung bis zu einer kaum erkennbaren, leicht unterdurchschnittlichen Intelligenz. In Kombination mit einer seelischen Erkrankung (Doppeldiagnose) fällt es oft schwer, Entwicklungsziele zu bestimmen oder eine passende Betreuung zu gewährleisten.
Inhalte des Seminars:

• Beschreibung des Phänomens Intelligenz
• Persönlichkeitsentwicklung und Intelligenz
• Entwicklungsförderung in Kindheit und Jugend
• Formen der Intelligenzminderung
• Selbstbestimmung und Fremdbestimmung
• Emotionale Reife und kognitive Entwicklung
• Verhaltensstörungen und Doppeldiagnosen
• Betreuung und Förderung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen

Ziel des Seminares ist es, eine verbesserte Einschätzung der Entwicklungspotentiale von Menschen mit kognitiven Einschränkungen sowie deren professionelle Begleitung zu haben.

Beispiele aus der Praxis können gern eingebracht werden.