• F02-2024
  • Mi/Do 24./25.01.2024, 10-17 Uhr
    • Silke Schwartz
  • Fachkräfte der Sozialen Arbeit, des Gesundheitswesens und andere Interessierte
  • min. 14 | max. 20 Teilnehmer
  • 228,00 €
  • Anmeldeschluss ist der 15.12.2023
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Handwerkszeug für systemisches Arbeiten

Aha-Erlebnisse durch Perspektivwechsel

Wir alle leben in unserem System und sind oft „betriebsblind“ für neue Wege. Durch den Wechsel der Perspektive können Aha-Erlebnisse eingeleitet und Erkenntnisse gewonnen werden, z. B. dass die Lösungsidee nicht von der Beratungskraft kommen muss.

Worum geht es?

Ziel dieser Fortbildung ist es, neue Wege und Sichtweisen mit Unterstützung von systemischen Methoden zu entwickeln. Dazu wird eine Grundhaltung benötigt: Was ist eine systemisch konstruktivistische Grundhaltung? Hier wird sie vorgestellt, reflektiert und eingeübt.

Einfach erlernbare Kommunikationstechniken können helfen, effektivere Gespräche zu führen. Durch systemische Fragestellungen und Herangehensweisen ist es möglich, den Fokus auf Neues zu legen, bisher ausgeblendetes zu beleuchten und mit einem anderen Blickwinkel auf das Problem zu schauen.

So werden beispielsweise das Zirkuläre Fragen vorgestellt oder Verschlimmerungsfragen und Skalierende Fragen oder das sog. Reframing. Diese Werkzeuge erhöhen die Lust auf systemische Arbeitsweisen. Welche Visualisierungstechniken können sinnvoll eingesetzt werden? In diesem Zusammenhang wird z.B. die Genogrammarbeit als eine Methode vorgestellt und reflektiert, wozu sie wann sinnvoll eingesetzt werden kann.

Vielerlei Methoden werden in diesem Workshop praxisorientiert vorgestellt und ausprobiert. Durch den Wechsel der Perspektive können ganz neue Lösungsideen entstehen.