• Seminarnummer: F25-2026
  • Termine: Mo: 06.07.2026, 10-17 Uhr
  • Referent/in:
    • Anika Waschkawitz
  • Zielgruppe: Fachkräfte der Sozialen Arbeit, der Elementarpädagogik, des Gesundheitswesens und andere Interessierte
  • Teilnehmerzahl: min. 14 | max. 20 Teilnehmer
  • Teilnahmegebühr: 169,00 € inkl. Kursmaterialien, Mittagessen, Pausenerfrischungen
    Bildungszuschüsse ...
  • Anmeldeschluss ist der 06.06.2026
  • Veranstaltungsort: Neubrandenburg
  • Anmeldeformular / Fragen zum Seminar?
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Zicke, zacke, Trennungskacke

Kinder mit Trennungs- und Verlusterfahrungen ganzheitlich stärken

Diese Weiterbildung bietet fundiertes Wissen, praxisnahe Impulse und neue Perspektiven für die pädagogische Arbeit mit Kindern aus Familien in Trennung. Dabei steht nicht nur das Kind im Fokus, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Eltern als Teil einer gelingenden Erziehungs- und Bildungspartnerschaft.

Worum geht es?

Die Trennung der Eltern ist ein tiefer Einschnitt im Leben eines Kindes – ein Prozess, der Unsicherheit, Trauer und oft Loyalitätskonflikte mit sich bringt. Für über 300.000 Kinder pro Jahr ist diese Realität nicht vermeidbar. Umso wichtiger ist es, dass pädagogische Fachkräfte erkennen, welche Bedeutung dieser Übergang für die kindliche Entwicklung hat – und wie sie Kinder in dieser Phase einfühlsam und stärkend begleiten können.
Sie erhalten einen Überblick über gesetzliche Grundlagen, lernen Trennung als bedeutenden Transitionsprozess kennen und reflektieren die Auswirkungen auf das kindliche Selbstkonzept sowie emotionale und soziale Entwicklung. Ziel ist es, Kinder in ihrer Resilienz zu stärken und Eltern in ihrer Rolle zu begleiten – damit Bildung und Beziehung auch in schwierigen Zeiten gelingen können.
Schwerpunkte:
• Gesetzliche Grundlagen bei Trennung der Eltern
• Trennung als Transitionsprozess verstehen
• Konflikthafte Trennungen und Eltern-Kind-Entfremdung
• Auswirkungen auf das Selbstkonzept und emotionale Erleben des Kindes
• Kinder im pädagogischen Alltag stärken und begleiten
• Eltern stärken – gemeinsame Elternschaft ermöglichen

Beispiele aus der Praxis können gern eingebracht werden.