Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre
Die digitale Transformation hat die Hochschulwelt erreicht und stellt Lehrende wie Studierende vor neue Herausforderungen und Chancen. Mit der Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre“ möchte die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) gemeinsam mit dem Netzwerk Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre (NeL) Lehrende und Interessierte für den Einsatz und die Reflexion von KI in der akademischen Bildung qualifizieren und inspirieren.
Künstliche Intelligenz durchdringt zunehmend alle Lebensbereiche – von automatisierten Assistenten über personalisierte Lernsysteme bis hin zu kreativen Tools, die neue Möglichkeiten für Lehren und Lernen schaffen. Gleichzeitig wirft der Einsatz von KI Fragen auf: Wie können Studierende diese Technologien bewusst und reflektiert nutzen? Welche Kompetenzen brauchen sie, um KI zu hinterfragen, zu steuern und als Werkzeug zu integrieren? Und wie können Hochschulen Lehre und Prüfungen an diese neuen Anforderungen anpassen?
Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis stellen in dieser Veranstaltungsreihe innovative Ansätze und aktuelle Entwicklungen vor. Ziel ist es, Lehrende zu unterstützen, KI sinnvoll in ihre didaktischen Konzepte zu integrieren. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und stehen allen Interessierten offen. Sie finden im Zeitraum vom 10. Januar 2025 bis zum 28. Februar 2025 statt und dauern jeweils 90 bis 180 Minuten. Die Veranstaltungen werden online via Zoom angeboten, sodass eine flexible Teilnahme von überall möglich ist.
Ein besonderes Highlight der Reihe findet am 16. Januar 2025 von 15:00 bis 16:30 Uhr statt. Unter dem Titel „Studierende nutzen KI – was heißt das nun fürs Prüfen?“ beleuchtet Dr. Sebastian Walzik, wie Lehrende Prüfungen gestalten können, die den verantwortungsbewussten und gezielten Umgang mit KI fördern. Mit Beispielen aus der Praxis und einem interaktiven Austausch werden unter anderem folgende Themen behandelt: Aufgabenstellungen, die das Verständnis und die Steuerung von KI unterstützen, Reflexion der Denk- und Arbeitsprozesse der Studierenden sowie die Einbettung der gesellschaftlichen Auswirkungen von KI in die Lehre. Dr. Walzik bringt umfassende Erfahrung aus Wirtschaftspädagogik, Kommunikationspsychologie und Hochschuldidaktik ein und gibt wertvolle Impulse für die Praxis.
Die Veranstaltungsreihe bietet nicht nur praxisorientierte Einblicke, sondern auch eine Plattform für den kollegialen Austausch und die gemeinsame Entwicklung von Ideen für die Lehre. Ob Sie bereits mit KI arbeiten oder gerade erst die ersten Schritte wagen – diese Veranstaltungsreihe hilft Ihnen, KI in Ihrem Lehrkonzept zu verankern und zugleich kritisch zu hinterfragen.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Webseite der Universität Greifswald unter folgendem Link: https://www.roc.uni-rostock.de/andere/ur-roc/hauptmenue/veranstaltungen/kuenstliche-intelligenz-in-der-hochschullehre/
Die neuen Programmhefte 2025 sind da!!!
Ein neuer Blick auf Bildung und Weiterentwicklung
Das lange Warten hat ein Ende: Das druckfrische neue Programmheft für 2025 ist fertig! Mit viel Hingabe gestaltet, wird es aktuell verpackt und macht sich umgehend auf den Weg zu Ihnen. Das IfW-Team freut sich, Ihnen eine vielfältige Auswahl an Fort- und Weiterbildungsangeboten für das kommende Jahr präsentieren zu können.


Bildung braucht Perspektivenwechsel
Unser diesjähriges Titelbild führt Sie an den Tollensesee – ein Symbol für Weite und Horizonterweiterung. Der Blick auf das Wasser, das sich mit dem Horizont verbindet, lädt dazu ein, innezuhalten, Kraft zu tanken und neue Ideen zu schöpfen. Es ist eine Erinnerung daran, dass Bildung nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Brücken baut: zu neuen Möglichkeiten, Menschen und Perspektiven.
Vielfältiges Programm für vielfältige Bedürfnisse
Das neue Heft bietet eine breite Palette an Seminaren und Veranstaltungen. Darunter sind bewährte Klassiker mit bekannten Referent*innen sowie spannende neue Themen. So wurde etwa das beliebte W-Seminar „Fit für Führung“ aktualisiert, um den veränderten Anforderungen in der Arbeitswelt gerecht zu werden. Auch das neue Seminar „Stärke und Gelassenheit in der Arbeit mit psychisch Erkrankten“ setzt einen besonderen Akzent auf ganzheitliche Ansätze und den Umgang mit Herausforderungen im Beruf.
Ein Highlight ist erneut das berufsbegleitende Bachelor-Studium „Soziale Arbeit“, das das IfW in Kooperation mit der Hochschule Neubrandenburg zum 23. Mal startet. Dieses Studienangebot zeigt, wie sich Praxis und Theorie optimal verbinden lassen.

Inhouse-Veranstaltungen: Maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen
Neben den offenen Seminaren lädt das IfW Unternehmen ein, durch Inhouse-Veranstaltungen direkt vor Ort in ihre Mitarbeitenden zu investieren. Diese individuell zugeschnittenen Weiterbildungen schaffen eine Win-win-Situation: Sie stärken die Kompetenzen der Belegschaft und fördern gleichzeitig den Erfolg Ihres Unternehmens.
Gemeinsam neue Horizonte erschließen
Das neue Programm steht unter dem Motto: „Investieren Sie in Ihre Karriere, erweitern Sie Ihren Horizont und bauen Sie Brücken zu neuen Themen, Ideen und Wegen.“ Das IfW begleitet Sie dabei mit Expertise, Leidenschaft und einem klaren Fokus auf Ihre Entwicklung.
Freuen Sie sich auf eine inspirierende Lektüre und viele Möglichkeiten, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und freuen uns darauf, Sie in unseren Seminaren begrüßen zu dürfen!
Jetzt Programmheft anfordern oder online stöbern
Werfen Sie gerne sofort einen Blick ins Online-Programmheft 2025 und sichern Sie sich Ihren Platz in unseren begehrten Seminaren. Bildung ist der Schlüssel zu neuen Chancen – nutzen Sie sie!
Willkommen im Studium! Die neue Studiengruppe 22 ist gestartet
Am 10./11. September 2024 begann für die neu immatrikulierten Studierenden des berufsbegleitenden Bachelorstudiums der Sozialen Arbeit an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung (IfW) ein neuer Lebensabschnitt. Der Auftakt fand traditionell in Salem statt, und es stand vor allem das gemeinsame Kennenlernen im Vordergrund. Die Studierenden kommen aus verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit und bringen umfangreiche Berufserfahrungen mit. In den kommenden sieben Semestern werden sie sich gemeinsam den Modulen und Prüfungen widmen und die Arbeit in Studienzirkeln aufnehmen. Um erfolgreich zusammenarbeiten zu können, ist Vertrauen und das gegenseitige Kennenlernen von entscheidender Bedeutung.
Ein zentraler Aspekt des Treffens war die Einführung in das wissenschaftliche Denken im Gegensatz zum Alltagswissen, begleitet von einem umfassenden Einblick in den Aufbau des Studiums und die verschiedenen Module. Anhand des Films „Am Ende der Milchstraße“ tauschten sich die Studierenden über die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit aus und diskutierten diese anschließend in einem Podium. Dozentin Silke Schwartz brachte dabei das Alltagswissen in Verbindung mit den theoretischen Grundlagen des Studiums. Am Ende der beiden intensiven Tage waren sich alle einig, voller Neugier, Respekt und Vorfreude in das berufsbegleitende Studium an der Hochschule Neubrandenburg zu starten.
Silke Schwartz, Studienbegleiterin vom IfW, freut sich und ist neugierig darauf, die 18 Studierenden der SG 22 während ihres Studiums zu begleiten.
Zum ersten Mal nahm Martina Danz, stellvertretend für die Erstis des berufsbegleitenden Studierenden des Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“, an der feierlichen Immatrikulation am 23.09.2024 der Hochschule Neubrandenburg teil. Rektor Gerd Teschke betonte bei der Immatrikulationsfeier in der Konzertkirche Neubrandenburg das Engagement und den Gestaltungswillen der neuen über 440 Studierenden. 
Tagung an der Hochschule Neubrandenburg: Ombudschaftliche Vertretung in der Kinder- und Jugendhilfe M-V (§ 9a SGB VIII) mit Programm
Am 20. November 2024 findet von 10 bis 16 Uhr eine bedeutende Tagung an der Hochschule Neubrandenburg statt. Diese Tagung widmet sich der ombudschaftlichen Vertretung in der Kinder- und Jugendhilfe Mecklenburg-Vorpommern und bietet eine Plattform zur Diskussion und Reflexion über dieses wichtige Thema.
Die Veranstaltung wird vom Verein Ombudschaft für Kinder, junge Menschen und Familien Mecklenburg-Vorpommern organisiert, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Weiterbildung Neubrandenburg und unterstützt von der Hochschule Neubrandenburg sowie dem Schabernack e.V. Der Fokus der Tagung liegt auf den Herausforderungen und Möglichkeiten, die durch die Einführung des § 9a SGB VIII im Rahmen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG) entstanden sind. Dieser Paragraph verpflichtet alle Bundesländer, Ombudsstellen einzurichten, die jungen Menschen und ihren Familien bei Konflikten und Beratungsbedarf zur Seite stehen.
Seit April 2024 ist die Umsetzung des § 9a SGB VIII in Mecklenburg-Vorpommern durch den § 6 des Kinder- und Jugendbeteiligungsgesetzes (KiJuBG M-V) geregelt. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern hat den Verein „Ombudschaft für Kinder, junge Menschen und Familien Mecklenburg-Vorpommern“ mit dem Aufbau und der Betreuung der ombudschaftlichen Strukturen beauftragt.
Die Tagung bietet allen Interessierten die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Ombudschaft auseinanderzusetzen. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner. Sein Thema lautet: „Einordnung der gestärkten Adressat im SGB VIII und die Konsequenzen für die Beratungsarbeit in der Ombudschaft“. Im Anschluss wird der Verein „Ombudschaft für Kinder, junge Menschen und Familien Mecklenburg-Vorpommern“ seine konzeptionelle Ausrichtung für die ombudschaftliche Arbeit präsentieren.
Neben den Vorträgen sind verschiedene Workshops geplant, die den Teilnehmenden Raum für Austausch und Diskussion bieten. Diese Workshops richten sich an Fachkräfte der Sozialen Arbeit, der Elementarpädagogik, des Gesundheitswesens und andere Interessierte, die gemeinsam Lösungen und Ansätze für eine effektive ombudschaftliche Vertretung erarbeiten möchten.
Diese Tagung ist eine hervorragende Gelegenheit für Fachkräfte und Interessierte, sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe zu informieren und aktiv an der Gestaltung dieses wichtigen Bereichs mitzuwirken. Initiiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Jutta Helm und Prof. Dr. Matthias Müller, die beide einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der ombudschaftlichen Strukturen in Mecklenburg-Vorpommern leisten.
Die Tagung ist kostenfrei und die maximale Teilnehmerzahl beträgt 200 Personen. Interessierte können sich bis zum 12. November 2024 anmelden. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Hochschule Neubrandenburg statt.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter folgendem Link: https://www.ifw-neubrandenburg.de/angebote/ft01-2024/
Nutzen Sie die Gelegenheit, um an dieser wichtigen und interessanten Tagung teilzunehmen und sich mit anderen Fachkräften zu vernetzen.
Hier finden Sie ads Programm: Programm Fachkonferenz 20.11.2024
Ziel erreicht – akademischer Abschluss erlangt
Am 22. März 2024 fand der feierliche Studien-Abschluss der SG 18 im Hörsaal 4 der Hochschule Neubrandenburg statt. Neben dem Rektor Prof. Dr. Gerd Teschke, Studiengangleitung Prof. Dr. Andreas Speck und Geschäftsführerin des IfW Silke Schwartz nutzten die Familienangehörigen der Absolvent*innen des berufsbegleitenden Bachelor-Studiums „Soziale Arbeit“ die Gelegenheit, um gemeinsam mit den 30 berufsbegleitenden Studierenden die vergangen 7 Semester und den erlangten akademischen Abschluss Bachelor of Arts „Soziale Arbeit“ gebührend zu feiern.

Wir sagen herzlichen Dank für das Vertrauen und wünschen weiterhin viel Erfolg für die weiteren beruflichen Perspektiven!
Informationsveranstaltung Studiengang B.A. Soziale Arbeit berufsbegleitend
Die diesjährige Informationsveranstaltung zum berufsbegleitenden Bachelor Studiengang „Soziale Arbeit“ findet am Freitag, 26. April 2024, um 14 Uhr im Raum 442, Haus 1, 3. OG in der Hochschule Neubrandenburg, Brodaer Str. 2, und unter folgendem Link online statt: https://hs-nb.webex.com/meet/schwartz
Gerne beraten wir Sie auch individuell unter 0395 5693 8701.
Wir freuen uns auf Sie und teilen Sie gerne diese Information!
„Neu und innovativ“: Auftakt einer einmaligen Coaching-Weiterbildung

Foto: Martin Fröse
Am 15. März startete ein innovatives und für Mecklenburg-Vorpommern einmaliges Projekt an der Hochschule Neubrandenburg, durchgeführt durch das Institut für Weiterbildung e.V. an der Hochschule Neubrandenburg (IfW). 20 Teilnehmende lernen ab jetzt in einer mehrmonatigen Weiterbildung, wie sie als Coach*in für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine und anderen Ländern tätig sein können.
22.000 Ukraine-Geflüchtete in Mecklenburg-Vorpommern
IfW-Geschäftsführerin Silke Schwartz sprach in ihrer Begrüßung davon, dass es das Ziel sei, aus den Teilnehmenden „Botschafter*innen zu machen, die vermitteln und interkulturelle Kompetenzen anwenden können“. So sei es wichtig, konfliktfreie Kommunikation zu erlernen und sich Wissen über Religionen, Traditionen und Kulturen anzueignen. Mit der Coaching-Weiterbildung wird vor dem Hintergrund des aktuellen gesellschaftlichen Wandels auf die Herausforderungen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen reagiert, welche sich im Integrationsprozess befinden. Besondere Beachtung sollen dabei Familien aus der Ukraine bekommen, die sich ihrer aktuellen Situation stellen. Derzeit leben 22.000 Geflüchtete aus der Ukraine in unserem Bundesland (Stand: Oktober 2022), aber auch auf Menschen aus anderen Teilen der Erde müssen sich die Teilnehmenden zukünftig einstellen können.

Während der Auftaktveranstaltung traten die Teilnehmenden untereinander, mit den Netzwerkpartner*innen in den Dialog. In diversen Übungen werteten sie den eigenen Umgang mit verschiedenen Sprachen aus und lernten die Modulinhalte der kommenden Monate, kompakt zusammengefasst, kennen. Die Weiterbildung zum*r Coach*in findet bis Mitte Dezember 2024, sowohl in Präsenz als auch in Onlineseminaren statt.

Dem Ziel so nah
Die Studentinnen Lisa Rehmer und Lisa Schiebeling aus der SG 18 des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ fühlen sich mit der Betreuung ihrer Bachelor Arbeit durch Herrn Professor Dr. Roland Haenselt in professionellen und herzlich Händen.
Das berufsbegleitende Studium an der Hochschule Neubrandendenburg in Kooperation mit dem IfW befindet sich für die meisten Studierenden der Studienkohorte SG18, die im Herbst 2020 unter der Leitung von Silke Schwartz (Geschäftsführerin des IfW) starteten, auf der Zielgeraden. Der lang ersehnte akademische Bachelorabschluss rückt in greifbare Nähe.
Lisa Rehmer und Lisa Schiebeling werden auf den letzten Metern des Studiums, der Fertigstellung ihrer Bachelorarbeit, durch Herrn Prof. Dr. Haenselt unterstützt und begleitet. Diese Betreuung findet sehr individuell und in regelmäßigen, Stammtisch ähnlichen, Treffen statt. Wie auf dem Bild zu sehen ist, trafen sich Prof. Dr. R. Haenselt und die beiden Studentinnen für gemeinsame Ideen- und Gedankensammlungen und zur Diskussion der Fortschritte der Bachelorarbeit in einem Neubrandenburger Café. Bei diesem Treffen erfolgte die symbolische Übergabe der fertiggestellten Bachelorarbeit.
Nach drei Jahren Studium an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem IfW und zwölf Wochen voller Aufregung, Fleiß und Schreibarbeit für die Abschlussarbeit, können die zwei Lisa’s sich nun über den ruhigeren, wenn auch nicht unbedingt entspannteren Teil ihres Studiums freuen: das Warten auf die Benotung der Bachelor Arbeit. Nach der erfolgreich bestandenen und benoteter Bachelor-Arbeit kann dann endlich die heiß ersehnte feierliche Übergabe der Urkunden des akademischen Grades Bachelor of Arts im März 2024 erfolgen. Wir drücken ganz doll die Daumen!
Beruf und studieren? Das geht!
Mein Name ist Doro Stamm, ich bin 57 Jahre alt und ich arbeite seit einigen Jahren als Erziehungsstellenpädagogin bei der LEINERSTIFT Erziehungsstellen gGmbH, in einem sozialversicherungspflichtigen Anstellungsverhältnis.
Die Erziehungsstelle gemäß S 34 SGB VIII ist eine besondere Form der stationären Jugendhilfe, bei der Kinder nicht in einer Wohngruppe im Schichtbetrieb, sondern in die Familie aufgenommen werden. Voraussetzung dafür ist u.a. die Qualifikation als pädagogische Fachkraft, z.B. Erzieher*in. Es ist einerseits eine sehr bereichernde und andererseits auch eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der sich Berufliches und Privates im Alltag vermischt.
Um mich zusätzlich zu meiner Ausbildung als Erzieherin weiter zu qualifizieren, studiere ich berufsbegleitend Soziale Arbeit beim IfW in Neubrandenburg.
Das Institut für Weiterbildung begleitet und unterstützt beim Studium und macht es so möglich, Familie, Arbeit und Studium unter einen Hut zu bekommen. Mich hat es beruflich und persönlich enorm weitergebracht, neben der pädagogischen Arbeit mit den Kindern, mein Wissen durch dieses Studium auf ein akademisches Niveau zu bringen.
Es ist nie zu spät, um sich weiter zu bilden und sich zu verändern.
Oder, wie es die Geschäftsführerin des IfW, Frau Schwartz, zu sagen pflegt: „Bleiben Sie neugierig“.
Ergebnisse der Online-Befragung wie Fach-und Führungskräfte die Veränderungen ihrer Arbeit in der Sozialen Arbeit durch die Digitalisierung erleben
Reifenwechsel bei voller Fahrt: Wie erleben Fach-und Führungskräfte die Veränderungen ihrer Arbeit in der Sozialen Arbeit durch die Digitalisierung?
Ein wichtiges Highlight des 20-jährigen Jubiläums des IfW stellte die Präsentation der Online-Befragung von Fach- und Führungskräften der Sozialen Arbeit von August 2021 bis Oktober 2021 dar. Ziel dieser Befragung war die Erhebung von Einstellungen und Erfahrungen von Fach- und Führungskräften der Sozialen Arbeit und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für das Sozialmanagement zur Bewältigung der digitalen Transformation.
Mit Unterstützung des IfW nahmen über 750 Interessierte an der 15-minütigen Online-Befragung teil.
Dieses Projekt zeigt erneut die starke Kooperation der Hochschule Neubrandenburg mit dem IfW, um insbesondere Fachkräfte der Sozialen Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen in ihrem Berufsalltag zu unterstützen.

Details der Studie können unter diesem Link entnommen werden: Präsentation Studie Reifenwechsel bei voller Fahrt