„Neu und innovativ“: Auftakt einer einmaligen Coaching-Weiterbildung

Foto: Martin Fröse

Am 15. März startete ein innovatives und für Mecklenburg-Vorpommern einmaliges Projekt an der Hochschule Neubrandenburg, durchgeführt durch das Institut für Weiterbildung e.V. an der Hochschule Neubrandenburg (IfW). 20 Teilnehmende lernen ab jetzt in einer mehrmonatigen Weiterbildung, wie sie als Coach*in für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine und anderen Ländern tätig sein können.

 

22.000 Ukraine-Geflüchtete in Mecklenburg-Vorpommern

IfW-Geschäftsführerin Silke Schwartz sprach in ihrer Begrüßung davon, dass es das Ziel sei, aus den Teilnehmenden „Botschafter*innen zu machen, die vermitteln und interkulturelle Kompetenzen anwenden können“. So sei es wichtig, konfliktfreie Kommunikation zu erlernen und sich Wissen über Religionen, Traditionen und Kulturen anzueignen. Mit der Coaching-Weiterbildung wird vor dem Hintergrund des aktuellen gesellschaftlichen Wandels auf die Herausforderungen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen reagiert, welche sich im Integrationsprozess befinden. Besondere Beachtung sollen dabei Familien aus der Ukraine bekommen, die sich ihrer aktuellen Situation stellen. Derzeit leben 22.000 Geflüchtete aus der Ukraine in unserem Bundesland (Stand: Oktober 2022), aber auch auf Menschen aus anderen Teilen der Erde müssen sich die Teilnehmenden zukünftig einstellen können.

Während der Auftaktveranstaltung traten die Teilnehmenden untereinander, mit den Netzwerkpartner*innen in den Dialog. In diversen Übungen werteten sie den eigenen Umgang mit verschiedenen Sprachen aus und lernten die Modulinhalte der kommenden Monate, kompakt zusammengefasst, kennen. Die Weiterbildung zum*r Coach*in findet bis Mitte Dezember 2024, sowohl in Präsenz als auch in Onlineseminaren statt.

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Dem Ziel so nah

Die Studentinnen Lisa Rehmer und Lisa Schiebeling aus der SG 18 des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ fühlen sich mit der Betreuung ihrer Bachelor Arbeit durch Herrn Professor Dr. Roland Haenselt in professionellen und herzlich Händen.

Das berufsbegleitende Studium an der Hochschule Neubrandendenburg in Kooperation mit dem IfW befindet sich für die meisten Studierenden der Studienkohorte SG18, die im Herbst 2020 unter der Leitung von Silke Schwartz (Geschäftsführerin des IfW) starteten, auf der Zielgeraden. Der lang ersehnte akademische Bachelorabschluss rückt in greifbare Nähe.

Lisa Rehmer und Lisa Schiebeling werden auf den letzten Metern des Studiums, der Fertigstellung ihrer Bachelorarbeit, durch Herrn Prof. Dr. Haenselt unterstützt und begleitet. Diese Betreuung findet sehr individuell und in regelmäßigen, Stammtisch ähnlichen, Treffen statt. Wie auf dem Bild zu sehen ist, trafen sich Prof. Dr. R. Haenselt und die beiden Studentinnen für gemeinsame Ideen- und Gedankensammlungen und zur Diskussion der Fortschritte der Bachelorarbeit in einem Neubrandenburger Café. Bei diesem Treffen erfolgte die symbolische Übergabe der fertiggestellten Bachelorarbeit.

Nach drei Jahren Studium an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem IfW und zwölf Wochen voller Aufregung, Fleiß und Schreibarbeit für die Abschlussarbeit, können die zwei Lisa’s sich nun über den ruhigeren, wenn auch nicht unbedingt entspannteren Teil ihres Studiums freuen: das Warten auf die Benotung der Bachelor Arbeit. Nach der erfolgreich bestandenen und benoteter Bachelor-Arbeit kann dann endlich die heiß ersehnte feierliche Übergabe der Urkunden des akademischen Grades Bachelor of Arts im März 2024 erfolgen. Wir drücken ganz doll die Daumen!

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Studieren ohne Abitur? Ich hab danach gesucht und eine Möglichkeit gefunden!!

Hallo zusammen,

mein Wunsch war es, ein Studium in Sozialer Arbeit zu machen. Warum, wieso, weshalb ist hier eher nebensächlich. Gesagt getan, schrieb ich mich in der Hochschule Neubrandenburg zum berufsbegleitenden Studium ein. Leider wurde mir mitgeteilt, ich hätte keine Hochschulzugangsberechtigung. Und damit begann für mich der Kampf für meinen Wunsch des Studiums.

Anmelden für die Hochschulzulassungsprüfung und gleichzeitig für das entsprechende Training beim IfW! Ganz wichtig wie ich im Nachhinein festgestellt habe!!

Im Prüfungstraining wurde ich extrem gut vorbereitet und gecoacht, sodass ich das Gefühl hatte, sehr gut vorbereitet zu sein für die eigentliche schriftliche Prüfung. Zwei Tage à 4 Stunden schreiben, lässt schon mal ein wenig Panik aufkommen. Aber das Wissen darum, die gute Vorbereitung genossen zu haben und auch ein Schreibtraining im Vorfeld gemacht zu haben, (4 Stunden schreiben am Stück ist schon echt lang!) relativierten die Höhe der Hürde.

Und was soll ich sagen, alles was kam, war gut lösbar und hatte seinen Schrecken verloren. Gute Vorbereitung, gute Betreuung seitens des IfW gleichbedeutend mit: Man kann mehr als man denkt.

Nach den schriftlichen Prüfungen hieß es dann nur noch warten, warten auf die Einladung zur mündlichen Prüfung. Auch die war gut machbar. Hier braucht es keine Aufregung, und wenn man sie hat, wird sie einem genommen.

Ergebnis, ich habe meine Berechtigung erlangt an der Hochschule Neubrandenburg zu studieren, und das ohne Abitur.

Es ist also nicht unmöglich neue Wege zu gehen, und was ich immer wieder gehört und auch erfahren habe, ist: „Keiner möchte dir was Schlechtes und alle sind dir Wohlgesonnen“. Das, wird hier nicht nur gesagt sondert gelebt.

Traut euch nach einem Weg zu suchen, meldet Euch auch ohne eine Hochschulzulassung zu haben, ihr könnt sie kriegen!! 

 

Reimar Goldschmidt aus der SG 21

 

 

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Erweiterung der Berufsgruppen für das Studium

Zulassungsvorrausetzungen für das Studium Berufsbegleitend Soziale Arbeit an der Hochschule Neubrandenburg mit Start Wintersemester 2024

 

Vorbehaltlich der Zustimmung des Senats der Hochschule Neubrandenburg und des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten kann nach Abstimmung mit dem Justitiar der Hochschule Neubrandenburg unter Berücksichtigung des in § 31 Abs. 1 Satz 1 LHG M-V normierten Grundgedankens eines lebensbegleitenden Lernens und das sich ausweislich § 31 Abs. 1 Satz 3 LHG M-V die Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung in der Regel an Personen mit qualifizierter berufspraktischer Erfahrung richten, folgende Zulassungsvoraussetzungen für das Berufsbgeleitende Studium Soziale Arbeit definiert werden:

Besondere Zugangsvoraussetzungen (§ 7 Rahmenprüfungsordnung)

(1) Der Zugang zum weiterbildenden, berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang wird durch das Landeshochschulgesetz und die Immatrikulationsordnung der Hochschule Neubrandenburg geregelt.

(2) Zulassungsvoraussetzung für den weiterbildenden, berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ ist neben einer gültigen Hochschulzugangsberechtigung

  1. eine Berufsausbildung im Bereich der sozialen Arbeit sowie eine nachfolgende berufliche Tätigkeit in einem Handlungsfeld der Sozialen Arbeit von mindestens 15 Wochenstunden und einer Dauer von mindestens 12 Monaten

oder

  1. eine dreijährige Berufsausbildung und eine nachfolgende berufliche Tätigkeit in einem Handlungsfeld der Sozialen Arbeit von mindestens 15 Wochenstunden und einer Dauer von mindestens 60 Monaten sowie ein Nachweis über den Erwerb personaler, methodischer, beratungsrelevanter und sozialrechtlicher Kompetenzen im Umfang von 200 Stunden , insbesondere durch Fachweiterbildungen mit genormeten Qualitätssicherungssystemen

und

  1. ein Motivationsschreiben, in dem die besondere Studienmotivation und die für das Studium relevanten Kenntnisse dargestellt werden, die in Beruf, Weiterbildung oder durch privates Engagement erworben wurden

(3) Ist der weiterbildende, berufsbegleitende Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ zulassungsbeschränkt, gilt die Zulassungsordnung für diesen Studiengang.

Bitte erzählt es allen weiter und bei Fragen gern anrufen unter 0395 5693 8701 oder per Mail. ifw@hs-nb.de

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21. Kohorte (SG 21) und 4. Studiengruppe auf dem Weg zum akademischen Abschluss Soziale Arbeit

Wie passen diese beiden Zahlen zusammen? Ganz einfach:

Am IfW in Neubrandenburg startet schon die 21. Kohorte mit dem Ziel, den akademischen Bachelor Abschluss Soziale Arbeit neben dem Beruf und gemeinsam mit dem IfW an der Hochschule Neubrandenburg zu erreichen und es ist die 4. Studiengruppe, die dieses Studium im Studiengang Bachelor Soziale Arbeit berufsbegleitend an der Hochschule Neubrandenburg absolviert.

Am 18./19.09. 2023 begegneten sich die neu immatrikulierten Studierenden zum Start ihres Studiums in Salem. Die neuen Studierenden kommen aus sehr unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit. Zudem bringen sie langjährige Berufserfahrungen mit. Beim Start stand für alle an oberster Stelle das Kennlernen der anderen Studierenden. Gemeinsam wollen sie in den nächsten 7 Semestern die Module und Prüfungsleistungen absolvieren, sowie die Arbeit in den Studienzirkeln aufnehmen. Dazu braucht es Vertrauen und Wissen über den/ die Andere/n.

Weiterhin ging es an diesen Tagen um eine Einführung ins wissenschaftliche Denken versus Alltags- Wissen. Auf der Grundlage des Filmes „Am Ende der Milchstraße“ haben die Studierenden sich in den Studienzirkeln über Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit ausgetauscht und dann im Podium diskutiert. Von den Dozentinnen Angela Weging und Silke Schwartz wurde das Alltagswissen in Verbindung zu den im Studium zu absolvierenden Theorien gebracht.

Am Ende der zwei Tage waren sich alle einig: „Wir gehen nach diesem gelungenen Start mit Lust, Neugier und Respekt ans berufsbegleitende Studium Soziale Arbeit hier an der Hochschule Neubrandenburg heran.“

Die Studienbegleiterin Angela Weging vom IfW freut sich darauf, die 24 unterschiedlichen Personen der SG 21 durchs Studium zu begleiten.

 

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Jobs im Land und die Möglichkeit, den Abschluss Soziale Arbeit (BA) berufsbegleitend zu erlangen

Auf unserer Internetseite haben Sie die Möglichkeit, offene Stellen in Ihren Einrichtungen anzubieten.

Aktuelle Angebote von Stellen im Land finden Sie auf unserer Seite unter: https://www.ifw-neubrandenburg.de/jobs/

In den Anforderungen und Zugangsvoraussetzungen wird von vielen Trägern ein abgeschlossenes Studium im Bereich Sozialpädagogik bzw. Soziale Arbeit angestrebt. Die Einschreibefrist für den Start in diesem Wintersemester zum berufsbegleitenden Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem IfW ist bereits vorbei. Es besteht jedoch die Möglichkeit, sich im Wintersemester für eine Gasthörerschaft zu bewerben. Informationen dazu finden Sie unter dem Punkt:

Was tun, wenn die Einschreibefrist verpasst ist- Sich als Gasthörer*in einschreiben.

 auf unserer Internetseite: https://www.ifw-neubrandenburg.de/seminarkategorie/berufsbegleitendes-studium/#was-tun-wenn-die-einschreibefrist-verpasst-ist-sich-als-gasthoererin-einschreiben

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Beruf und studieren? Das geht!

Mein Name ist Doro Stamm, ich bin 57 Jahre alt und ich arbeite seit einigen Jahren als Erziehungsstellenpädagogin bei der LEINERSTIFT Erziehungsstellen gGmbH, in einem sozialversicherungspflichtigen Anstellungsverhältnis.

Die Erziehungsstelle gemäß S 34 SGB VIII ist eine besondere Form der stationären Jugendhilfe, bei der Kinder nicht in einer Wohngruppe im Schichtbetrieb, sondern in die Familie aufgenommen werden. Voraussetzung dafür ist u.a. die Qualifikation als pädagogische Fachkraft, z.B. Erzieher*in. Es ist einerseits eine sehr bereichernde und andererseits auch eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der sich Berufliches und Privates im Alltag vermischt.

Um mich zusätzlich zu meiner Ausbildung als Erzieherin weiter zu qualifizieren, studiere ich berufsbegleitend Soziale Arbeit beim IfW in Neubrandenburg.

Das Institut für Weiterbildung begleitet und unterstützt beim Studium und macht es so möglich, Familie, Arbeit und Studium unter einen Hut zu bekommen. Mich hat es beruflich und persönlich enorm weitergebracht, neben der pädagogischen Arbeit mit den Kindern, mein Wissen durch dieses Studium auf ein akademisches Niveau zu bringen.

Es ist nie zu spät, um sich weiter zu bilden und sich zu verändern.

Oder, wie es die Geschäftsführerin des IfW, Frau Schwartz, zu sagen pflegt: „Bleiben Sie neugierig“.

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Studienbesuch von berufsbegleitend Studierenden

In der Woche vom 17.- 21. April 2023 sind berufsbegleitend Studierende der Partnerhochschule UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES (UAS) aus LAHTI, FINNLAND an der Hochschule Neubrandenburg zu Gast. Seit 10 Jahren besteht diese Kooperation. Zum Start der Woche hat der Rektor der Hochschule Prof. Teschke die Besucher*innen aus Lathi und Student*innen des berufsbegleitenden Studienganges Soziale Arbeit der Hochschule Neubrandenburg begrüßt und allen eine erlebnisreiche Woche gewünscht. Auch Frau Mackedanz, Leiterin des International Office an der Hochschule sowie Frau Schwartz, Geschäftsführerin des IfW als Kooperationspartner der Hochschule haben die Gäste herzlich willkommen geheißen.

Die Teilnehmer*innen werden in dieser Woche sehr interaktiv die verschiedenen eigenen Arbeitsfelder vorstellen, die Stadt Neubrandenburg sowie soziale Einrichtungen der Stadt besuchen. Am Montag stand der Besuch eines Orgelkonzertes in der Konzertkirche Neubrandenburg auf dem Plan.

 

sowie ein Stadtrundgang auf dem Plan.

Die deutschen Studierenden haben am ersten Abend einen Willkommensabend mit selbstgemachtem Brot, Suppe und Salaten gestaltet.

Am Donnerstag werden Masterstudierende des Studienganges Wissenschaft Soziale Arbeit in Begleitung von Prof. Wéber an dem Austausch im Rahmen einer Blockveranstaltung teilnehmen.

Die Studierenden des berufsbegleitenden Studienganges Soziale Arbeit wurden in der Vorbereitung von der Studiengangsbegleiterin des IfW Daniela Zorn intensiv auf diesen Austausch vorbereitet. Dieser Austausch ist ein Bestandteil des Studienplanes.

Ab sofort ist es wieder möglich, sich bis zum 15. Juni 2023 für die nächste Gruppe dieses Studienganges an der Hochschule anzumelden. Informationen finden Sie unter: https://www.hs-nb.de/studiengaenge/bachelor/soziale-arbeit-berufsbegleitend-ba/ oder telefonisch unter 0395 5693 8701.

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Stellenanzeigen für MV

Auf unserer Internetseite haben Sie die Möglichkeit, offene Stellen in Ihren Einrichtungen anzubieten.

Aktuelle Angebote von Stellen im Land finden Sie auf unserer Seite unter: https://www.ifw-neubrandenburg.de/jobs/

z.B.: Die AWO Sozialdienst gGmbH sucht ab sofort für die  Heilpädagogische Frühförderung sowie den ambulanten Beratungs- und Betreuungsdienst für Menschen mit psychischer und geistiger Beeinträchtigung eine*n Heilerzieher*in, Sozialpädagog*in oder eine sonstige pädagogische Fachkraft mit gleichwertiger Qualifikation (m/w/d). Die Kontaktdaten finden Sie auf folgendem Flyer: Stellenanzeige Frühförderung und amb Dienst .

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Aktuelle Informationen mit der Freitagspost

Jana Michael, die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, verschickt an jedem Freitag eine Freitagspost mit Hinweisen zu neuen Regelungen, Pressemitteilungen, Informationsveranstaltungen und vieles mehr. Anbei Auszüge aus der Freitagspost vom 31.03.2023.

Flyer_Sommerkurs_Comic-Workshop 2023

YoungUP! Rundum Programm – Sei dabei!

Zwischenruf-Bundesjugendkuratorium-Rechte von jungen Geflüchteten

Wer Interesse an dieser sehr informativen Post hat, gern eine E- Mail an:
jana.michael@sm.mv-regierung.de schreiben, dann werden Sie oder Ihre Institution in den Verteiler aufgenommen.
Wir als IfW möchten die Verbreitung dieser Nachrichten unterstützen.

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Ein Grove ist enstanden

Musizieren in einer Gruppe verbindet und bereitet Freude. Das haben 14 Teilnehmerinnen gemeinsam mit dem Referenten Andreas Gottschalk am Freitag, den 10.03.2023 in Neubrandenburg bei einer Weiterbildung erleben dürfen. Gemeinsam mit dem Referenten haben die Teilnehmerinnen dieses Musizieren in verschiedenen Übungen ausprobiert. In diesem Video wird deutlich, wie mit einer einfachen Singmelodie alle Teilnehmerinnen gemeinsam zu einem Zusammenspiel fanden, bei dem sich Euphorie einstellte.

Perfektion und Virtuosität waren nicht erforderlich. Wichtiger ist das Aufeinander-Hören und das in den Kontakt kommen. Ein Groove ist entstanden.

 

Alle Teilnehmerinnen haben Ideen mitgenommen, die sie in ihren pädagogischen Alltag integrieren können. Ein großes Dankeschön von allen Teilnehmerinnen an die Gruppe, den Referenten Andreas Gottschalk und dem IfW für die gelungene Gestaltung einer sehr angenehmen Atmosphäre.

 

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Ausbildung im Systemischen Case-/Fallmanagement

Das IfW an der Hochschule Neubrandenburg ist das älteste DGCC-zertifizierte Ausbildungsinstitut für Case Management in Mecklenburg-Vorpommern und verfügt über eine langjährige Ausbildungserfahrung. Unsere Ausbildungen sind DGCC-zertifiziert und für eine qualitativ hochwertige Weiterbildung sorgt ein ausgewiesenes, interdisziplinär besetztes Ausbildungsteam.

In diesem Jahr bieten wir wieder in Kooperation mit dem Kompetenzverbund Nord https://kompetenzverbundnord.de/ unsere bewährte Weiterbildung Systemisches Case-/Fallmanagement (W60-2023) an. Diese Weiterbildung erstreckt sich über 9 Module, verteilt auf rd. 12 Monate und sie beginnt am 18. April 2023. Die Weiterbildung wird in diesem Jahr an der Fachhochschule Potsdam durchgeführt. Sie schließt bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen mit dem DGCC-Zertifikat ab. Die Gesamtkosten betragen 2.610 EUR (Betrag kann in Raten gezahlt werden).

Speziell angesprochen für die Weiterbildung sind etwa Fallmanager*innen der Jobcenter, Mitarbeiter*innen aus (Jugend-) Migrationsdiensten oder Fachkräfte aus Kliniken (die z.B. im Entlassmanagement oder dem Sozialdienst tätig sind) oder Sozialberufler aus den Sozial- und Jugendämtern sowie weitere Interessierte, die mit komplexen Fällen zu tun haben.

Innerhalb der Weiterbildung werden Schwerpunkte für die einzelnen Professionen gebildet, so dass die unterschiedlichen Arbeitsbereiche gut abgebildet werden in der Gesamtveranstaltung.

Haben Sie Interesse hieran? Eine ausführliche Kursbeschreibung finden Sie unter:

https://www.ifw-neubrandenburg.de/angebote/w60-2023/

Mit besten Grüßen

IfW – Team

 

 

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Soziale Arbeit berufsbegleitend 2023 studieren mit oder ohne Abitur

Neues Jahr – neue Chancen!

Gut ausgebildete Fachkräfte sind gefragt wie noch nie. Der demographische Wandel erfordert Betreuung, Begleitung, Unterstützung und Beratung in verschiedenen sozialen Bereichen. Besonders staatlich anerkannte*r Sozialpädagog*in (B.A.) und akademische Sozialarbeiter*innen sind heiß begehrt.

Die Hochschule Neubrandenburg bietet in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg e.V. (IfW) auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, berufsbegleitend den akademischen Bachelor „Soziale Arbeit“ zu erlangen, auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife.

Studieren und arbeiten zugleich. Fast 600 Fachkräfte aus dem Land und darüber hinaus haben diese Herausforderung bereits gemeistert oder stehen kurz vor ihrem Abschluss. Sie alle können bestätigen, dass sowohl Arbeitgeber*innen als auch Arbeitnehmer*innen vom berufsbegleitenden Studium der Sozialen Arbeit profitieren. Organisationen und Institutionen können weiterhin auf die wertvolle Arbeitskraft ihrer Mitarbeiter*innen im Berufsalltag bauen und profitieren dabei von dem an der Praxis orientierten erworbenen Fachwissen ihrer Mitarbeiter*innen. Die Studierenden können mit ihrem Studium neue berufliche Perspektiven mit finanzieller Sicherheit erlangen. Geringe Präsenzzeiten und individuelle Selbstlernzeiten unterstützen die Balance zwischen Beruf, Privatleben und Studium.  Kontinuierliche bedarfsgerechte Beratung und individuelle Begleitung unserer Studiengangskoordinator*innen halten den Studierenden den Rücken frei für das Studium. Während des Studiums entwickelte neue Kompetenzen können hilfreich sein für die Übernahme neuer Aufgaben und stärken das eigene Kompetenzprofil.

Flexibel und modern studieren.

An der Hochschule Neubrandenburg unter attraktiven und modernen Bedingungen studieren und durch das IfW individuell und kontinuierlich während der gesamten Studiendauer bedarfsorientiert beraten, unterstützt und begleitet zu werden, das ist seit 21 Jahren das Erfolgsrezept dieses Studiums.

Die Bewerbungszeit für das berufsbegleitende Studium beginnt im April 2023 und endet im Juni 2023.

Die Studienplatzanzahl ist auf 35 Plätze begrenzt!

Weitere Informationen erhalten Sie unter folgendem Link:

https://www.ifw-neubrandenburg.de/seminarkategorie/berufsbegleitendes-studium/  oder

https://www.hs-nb.de/studiengaenge/bachelor/soziale-arbeit-berufsbegleitend-ba/

Bei Interesse rufen Sie uns gerne persönlich unter der 0395 56938701 (Frau Silke Schwartz, IfW) oder 0395 56931120 (Frau Petitjean, Hochschule Neubrandenburg) an.

Ein wichtiger Termin für Interessierte ohne Abitur ist der 28.02.2023.

Bis dahin müssen sich die zukünftigen Studierenden zur Zugangsprüfung an der Hochschule Neubrandenburg anmelden, um noch in diesem Jahr zu starten.

https://www.hs-nb.de/studium-weiterbildung/vor-dem-studium/bewerbung/zugangspruefung/

Die Prüfung besteht aus zwei je vierstündigen Aufsichtsarbeiten und einer mündlichen Prüfung. Ein Prüfungstraining wird vom IfW angeboten.

Mit besten Grüßen

Ihr Team vom ZWW und vom IfW

 

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Ergebnisse der Online-Befragung wie Fach-und Führungskräfte die Veränderungen ihrer Arbeit in der Sozialen Arbeit durch die Digitalisierung erleben

Reifenwechsel bei voller Fahrt: Wie erleben Fach-und Führungskräfte die Veränderungen ihrer Arbeit in der Sozialen Arbeit durch die Digitalisierung?

Ein wichtiges Highlight des 20-jährigen Jubiläums des IfW stellte die Präsentation der Online-Befragung von Fach- und Führungskräften der Sozialen Arbeit von August 2021 bis Oktober 2021 dar. Ziel dieser Befragung war die Erhebung von Einstellungen und Erfahrungen von Fach- und Führungskräften der Sozialen Arbeit und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für das Sozialmanagement zur Bewältigung der digitalen Transformation.

Mit Unterstützung des IfW nahmen über 750 Interessierte an der 15-minütigen Online-Befragung teil.

Dieses Projekt zeigt erneut die starke Kooperation der Hochschule Neubrandenburg mit dem IfW, um insbesondere Fachkräfte der Sozialen Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen in ihrem Berufsalltag zu unterstützen.

Details der Studie können unter diesem Link entnommen werden: Präsentation Studie Reifenwechsel bei voller Fahrt

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Ein gelungener Start ins berufsbegleitende Studium

Start in einen neuen Lebensabschnitt

Am 15. und 16. September 2022 begann im Ferienland Salem für 22 Studierende und 4 Gasthörer*innen das berufsbegleitende Bachelor-Studium „Soziale Arbeit“ an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e.V.

An diesen beiden Tagen erhielten die Studierenden und Gasthörer*innen viele Informationen zu Studieninhalten, zum Auflauf des Studiums, zu Prüfungsleistungen und wie das Studium neben den Herausforderungen Arbeit und Familie gemeistert werden kann. Begleitet wurden diese informativen Tage von intensiven Gesprächen und kreativen Phasen zum ausführlichen ersten Kennenlernen. Die Gruppe wird als eine wesentliche Unterstützung bei der Bewältigung des Studiums wahrgenommen.

Die Bildung von Studienzirkelgruppen stellte einen weiteren wichtigen Aspekt in diesen Tagen dar. Die Gruppe von jeweils 4-6 Studierenden dient zum Austausch von Informationen während der Seminarveranstaltungen, der Aufarbeitung der Inhalte zwischen den Seminarveranstaltungen, der gemeinsamen Vorbereitung auf Prüfungen. Die Studienzirkelgruppe gilt auch als große Ressource, um gegenseitige Unterstützung während des 3,5-jährigen Studiums mit seinen Herausforderungen zu erfahren. Die Arbeit innerhalb des Studienzirkels lädt durch die Diversität der verschiedenen Berufsbereiche der Sozialen Arbeit immer wieder ein, das eigene Handeln im Berufsfeld in Verbindung mit den wissenschaftlichen Theorien zu reflektieren.

Es war ein toller Start! Und wir freuen uns am 7. Oktober die neue Studiengruppe im Wintersemester 2022/2023 zur ersten Vorlesung an der Hochschule Neubrandenburg und unter Betreuung des IfW begrüßen zu dürfen.

 

Die Studiengruppe mit der Studiengangsleitung Professor Dr. Andreas Speck (4. v. l. vorn), der Geschäftsführerin des IfW Frau Silke Schwartz (1. v. l. vorn) und die Studiengangskoordination Frau Daniela Zorn (3. v. l. vorn).

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20 Jahre IfW

20 Jahre Institut für Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg e.V., wenn das kein Grund zum Feiern ist.

Am 8. September 2022 feierte das Institut für Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg e.V.  mit ca. eingeladenen 130 Gäst*innen seinen 20. Geburtstag in der Mensa der Hochschule Neubrandenburg. Neben dem Rektor Herrn Prof. Dr. Gerd Teschke, 3.              Herrn Dr. Uwe Viole, Abteilungsleiter der Abteilung 3, Lehrkräftebildung und Digitalisierung, sowie Leiter des IQ M-V, Herrn Peter Modemann dem 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Neubrandenburg und dem Vorstand des IfW zählten sowohl ehemalige und aktuell berufsbegleitende Studierende, viele Mitarbeitende der Hochschule  als auch lokale und überregionale Partner*innen zu den vielzähligen Gäst*innen.

Das interessante mit Musik begleitete und durch die Geschäftsführerin Silke Schwarz moderierte Programm führte seine Gäst*innen in eine unterhaltsame Zeitreise durch die Geschichte des IfW mit Herrn Prof. Dr. Werner Freigang und Prof. Ulf Groth.

Neben spannenden Beiträgen von Frau Prof. Dr. Annika Maschwitz der Hochschule Bremen über die vielfältigen Bildungswege von Bildungsträgern in Kooperationen mit Hochschulen und Frau Prof. Steffi Krähmer und Prof. Dr. Susanne Dreas zu den Ergebnissen ihrer Studie wie Fach- und Führungskräfte die Veränderungen ihrer Arbeit in der Sozialen Arbeit durch die Digitalisierung erleben, war ein besonderes Highlight der Erfahrungsbericht ehemaliger berufsbegleitender Studierender der Sozialen Arbeit des IfW. Sie berichteten über die Herausforderungen, aber vor allem über die Vorteile und die großartige Zeit während des Studiums beim IfW an der Hochschule Neubrandenburg und die Möglichkeiten dort neben interessanten Seminare und an einem finnischen Austausch mit finnischen berufsbegleitenden Studierenden der Partnerhochschule Lahti teilzunehmen. Prof. Juha Roslakka ließ es sich nicht nehmen, an dem Jubiläum online zugeschaltet aus Lathi dem IfW zum Jubiläum zu gratulieren.

 

Besonders wurde an diesem Abend die sehr gelungene Kooperation zwischen dem Institut für Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg e.V. und der Hochschule Neubrandenburg bei der Umsetzung des berufsbegleitenden Studiums Soziale Arbeit hervorgehoben und wie wichtig die Angebote des IfW zur Weiterbildung sowohl für regionale und überregionale Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen für die Sicherung von qualifizierten Fachkräften sind.

Nach dem offiziellen Programm nutzen die Gäst*innen neben dem delikaten Abendessen die Zeit um sich über aktuelle Themen, aber auch unvergessliche Momente in ihrem Studium und in der Zusammenarbeit mit dem IfW auszutauschen.

Anstelle von Blumensträußen freute sich das IfW über 800 Euro Spendengelder für den ambulanten Hospizdienst des Neubrandenburger Dreikönigsvereins

Das IFW bedankt sich bei allen Akteur*innen für die großartigen letzten 20 Jahre und die wunderschöne gemeinsame Jubiläumsfeier!

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Interessante Veröffentlichung

Heute möchten wir auf eine Veröffentlichung aufmerksam machen, in der die Befunde aus einem Forschungsprojekt der Hochschule Neubrandenburg zusammengetragen wurden. Inhalt des Forschungsprojektes von Prof.in Jùlia Wéber und Prof.in Christine Krüger war es, die Versuche der Einflussnahme extrem rechter Diskurse, Praktiken und Akteure zu systematisieren und die Möglichkeiten des Umgangs mit ihnen aufzuzeigen. Gerade ist ihre Monografie zu diesem Forschungsprojekt „Die Extreme Rechte in der Sozialen Arbeit in MV“ bei Beltz Juventa erschienen. Mithilfe der OpenAccess Förderung der Hochschule kann sie frei runtergeladen werden. Wir möchten hiermit auf dieses Werk aufmerksam machen und alle Interessierten einladen, neugierig auf dieses Buch zu sein.

https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/47639-einflussnahmen-der-extremen-rechten-herausforderungen-fuer-die-soziale-arbeit-in-mecklenburg-vorpommern.html

Euer IfW- Team

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Beratung und Onlineunterstützung bei der Einschreibung

Das Team des IfW bietet als Kooperationspartner der Hochschule Neubrandenburg am Dienstag, den 16. Mai 2023 sowie am Donnerstag, den 8. Juni 2023 jeweils um 18 Uhr  eine Beratung und Onlineunterstützung bei der Einschreibung in den berufsbegleitenden Studeingang Soziale Arbeit an. Interessierte können sich unter folgendem Link in diese Veranstaltung einwählen: https://hs-nb.webex.com/meet/schwartz

An diesem Tag gibt es noch einmal die Möglichkeit Fragen zum Studium, den Zugangsvorraussetzungen und dem Ablauf des Studiums zu stellen. Silke Schwartz wird Ihre Fragen beantworten und auch aktiv bei der Online- Einschreibung in den Studiengang unterstützen. Bis zum 15. Juni 2023 ist das Bewerbungstor noch offen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und informieren sich über Ihre Chance, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.

Bei Fragen rufen Sie gern an: 0395 5693-8701. Sicher finden wir gemeinsam Antworten auf Ihre Fragen.

 

Hier ein Foto von der SG 19.

Die Studierenden der SG 19 werden mit ihrem selbst gestalteten Gruppensymbol an der Hochschule begrüßt und haben Ihr erstes Seminar im Hörsaal.

Das Studium wird „Sau Gut“ ist ihr Motto. Soziale Arbeit berufsbeglietend an  der Hochschule in Neubrandenburg  mit dem IfW studieren ist für sie etwas ganz besonderes.

Ihr IfW – Team

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Fachlicher Austausch über die Grenzen hinaus

Vom 25.-28.04.2022 haben acht Studenten*Innen des berufsbegleitenden Studienganges Soziale Arbeit an der Hochschule Neubrandenburg unter Begleitung des IfW mit Marcus Virgils, Anne Freimann, Britta Tammen und Ulf Groth sowie 16 finnische Studenten*Innen, die von ihren beiden Hochschulprofessoren Tuula Hyppönen und Juha Roslakka begleitet wurden, sich zu einem Studierendenaustauch pandemiebedingt online getroffen. Mit viel Freude, Humor und Elan, einer großen Portion Mut und einer Prise Eifer sind am Montag alle gestartet. Dieser sehr interessante, fachliche und persönliche Austausch fand in englischer Sprache statt. Er wurde in diesem Jahr liebevoll „Intensive Week“ genannt.

Seit 2013 haben die Professor*Innen Tuula Hyppönen und Juha Roslakka von der LAB University of Applied Sciences aus Lahti in Finnland und die Professor*Innen Britta Tammen, Volker Kraft aus der Hochschule Neubrandenburg und Ulf Groth vom IfW jährlich einen Austausch zwischen den berufsbegleitend Studierenden beider Hochschulen organisiert. Unter normalen Bedingungen findet der Austausch abwechselnd in Finnland und in Neubrandenburg statt. In den zwei zurückliegenden Jahren wurde dieser wertvolle und langjährige Austausch mit den finnischen Partner*Innen mit einer sehr persönlichen Note online geplant, ausgestaltet und begleitet. Die Partnerhochschule Lahti liegt in Südfinnland und ist ca. 100 km von der Hauptstadt Helsinki entfernt.

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Zum Start am Montag den 25.04.2022 begrüßten die beiden Rektoren der jeweiligen Hochschulen die Studierenden und wünschten allen eine wertvolle und gemeinsam konstruktive Zeit. Auf diesem Weg möchten wir uns bei unserem Rektor Herrn Professor Gerd Teschke für die einführenden Worte und die Teilnahme bedanken.

Abwechselnd präsentierten in dieser Woche die Studierenden und Professor*Innen interessante Themen und Arbeitsfelder. Zwischen den Vorträgen gab es einen interaktiven Austausch in kleinen Gruppen. Alle erhielten die Möglichkeit, zahlreiche Ideen und konkrete Anregungen für die eigene Berufspraxis zu erhalten, zu reflektieren und zu hinterfragen. Durch die Präsentationen der jeweiligen Arbeitsbereiche der Studierenden und dem anschließenden reflektierenden Austausch wurden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der sozialen Arbeit in den beiden Ländern herausgearbeitet. Es gab auch eine Auseinandersetzung mit Evaluationsmethoden in der Sozialarbeit, angeregt durch die Teilnehmer*Innen selbst. Im Nachmittagsbereich zeigten die Student*Innen äußerst kreative und selbst gestaltete Beiträge über das Leben in Finnland und in Deutschland. So „entführten“ die Finnen die Teilnehmer*innen in die hitzige Welt der finnischen Sauna und im Gegenzug zeigten unsere Teilnehmer*Innen einen gelungenen Beitrag über ein typisches deutsches „Grillfest a la „Germany grills…“ Hier war auch der Platz für eine spontane Einlage mit der Gitarre und einem gemeinsam gesungenen Lied.

Am Mittwoch gab Lisa Essich einen interessanten Einblick in die Arbeit rund um die Thematik des social farming. Ein anregender Austausch zu diesem Thema entstand, der für eine tolle Gesprächs- und Fragerunde sorgte.

Alle Teilnehmer*innen gaben am Ende des Austausches ein überaus positives Feedback zu dieser „Intensive Week“. Es gab sehr emotionale Momente in dieser Woche und am Ende steht das Versprechen der Studierenden aus beiden Ländern, in Kontakt zu bleiben.

Eine sehr persönliche Rückmeldung einer Teilnehmerin war folgende: „Es war sehr anstrengend, aber auch total bereichernd und sehr anregend für die eigene Praxis und die eigenen Möglichkeiten Bezug nehmend auf die kleinen separaten Austauschrunden, als auch das Sprechen vor der gesamten Gruppe.“

Im nächsten Jahr wird ein Face to Face Treffen vor Ort hier in Neubrandenburg geplant. Die Bereitschaft auch im nächsten Jahr teilzunehmen ist bei allen Beteiligten sehr groß.

Anne Freimann, Begleiterin vom IfW in dieser Woche möchte als Fazit noch folgendes sagen:

„Ich möchte an letzter Stelle gerne auf die Vorträge in englischer Sprache hinweisen und allen ein Lob für diese sprachliche Einsatzbereitschaft aussprechen, die mit gegenseitigem Zusammenhalt, Mut, Verständnis und Hilfsbereitschaft keine Barrieren zuließen und getreu dem Liedtext von Reinhard Mey, den unsere Christine auch zum Besten gab, verabschieden wir uns von dieser Woche und sagen…

„Gute Nacht Freunde. Es wird Zeit für mich zu gehen. Was ich noch zu sagen hätte….“

Die berufsbegleitend Studierenden der Sozialen Arbeit an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem IfW können sich mit der Teilnahme an diesem Austausch eine Prüfungsleistung anrechnen lassen. Das ist jedoch nur die anfängliche Motivation. Das Fazit für alle und die Botschaft für das nächste Jahr an die anderen Studierenden lautet: Macht mit! …Es lohnte sich!!!

 

Team des IfW an der Hochschule Neubrandenburg

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Berufsbegleitendes Studium Soziale Arbeit jetzt neu

Die Hochschule Neubrandenburg und das IfW haben eine neue Kooperation im berufsbegleitenden Studium Soziale Arbeit entwickelt. Nach 2 Jahren intensiver Gespräche und Verhandlungen wurde ein neuer Studiengang an der Hochschule eingerichtet, der Berufsbegleitende Studiengang Soziale Arbeit. Nach der Änderung des LHG im Jahr 2020 konnte die Durchführung des bereits seit 17 Jahren bekannten Studiums Soziale Arbeit am IfW nicht mehr in der gewohnten Form durchgeführt werden. Jetzt findet dieses Studium direkt an der Hochschule berufsbegleitend in enger Kooperation mit dem IfW statt. Am 24. Februar wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Hochschule und dem IfW unterzeichnet. Zum 1. März 2022 starten 58 Teilnehmer*innen am Qualifizierungskurs des IfW jetzt als Studierende der Hochschule im 3. und 5. Semester. Im September 2022 wird dann das Studium erstmals mit einer neuen Gruppe regulär an der Hochschule im Wintersemester starten.

Was hat sich geändert?

Die neuen Studiengruppen werden nun direkt an der Hochschule immatrikuliert. Der neue berufsbegleitende Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Neubrandenburg ist ein eigenständiger Studiengang. Die Ordnungen und das Modulhandbuch sind unter folgendem Link zu finden: https://www.hs-nb.de/studiengaenge/bachelor/soziale-arbeit-berufsbegleitend-ba/erfahrungsberichte/.

Alle künftigen Studiengruppen sowie die aktuelle SG18 und SG19 werden nun direkt an der Hochschule studieren.

Das IfW freut sich mit der Hochschule Neubrandenburg auf das neue Miteinander. Beide Einrichtungen haben gemeinsame Ziele, Werte und Regelungen für die Zusammenarbeit und können weiterhin den Fachkräften der Sozialen Arbeit die Möglichkeit dieses Studiums anbieten.

Was bleibt gleich?

Die Studiengruppen werden weiterhin durch eine sehr intensive und persönliche Studienbegleitung vom IfW betreut. Bei Fragen stehen die Mitarbeiter*innen des IfW jederzeit zur Verfügung, telefonisch 0395 5693 8701 oder per Mail ifw@hs-nb.de.

 

Bildung heißt Grenzen überschreiten, gemeinsam werden wir das erreichen, euer IfW Team.

 

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Fort- und Weiterbildung ONLINE – wie geht das?

In Corona-Zeiten bleibt vieles auf der Strecke, direkte Kontakte sollen so weit wie möglich vermieden werden und vieles wird virtuell durchgeführt.

Wir als Fort- und Weiterbildungsanbieter haben uns darauf eingestellt und möchten Sie und Ihre Mitarbeiter*innen einladen, mit uns gemeinsam neue Wege in der Fort- und Weiterbildung zu beschreiten und die Weiterbildungsangebote für Ihre Mitarbeiter*innen für das Jahr 2021 auch unter sich ständig verändernden Rahmenbedingungen zu planen.

Seminare, die wir nicht in Präsenz durchführen können, werden wir bei Bedarf online anbieten.Wenn Sie oder Ihre Mitarbeiter*innen sich für Weiterbildungen aus unserem Programm interessieren, melden Sie sich gern an. Wir aktualisieren ständig unsere Angebote. Unser Bonus: Wir ermöglichen Ihnen, in Abweichung von unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), während der Pandemie kostenlose Stornierung der Anmeldungen auch nach Anmeldeschluss.

Wie funktioniert der Zugang zu einem Online- Seminar?

  • Für die Teilnahme brauchen Sie ein Gerät mit Kamera und Mikrofon (heutzutage fast in jedem neuen Gerät standardisiert) sowie eine stabile Internetverbindung
  • Ein Tipp: Die wichtigste Kompetenz, die Sie beim Einloggen brauchen, ist Geduld, einfach warten auf das, was passiert und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
  • Unter diesem Link können Sie testen, ob ZOOM auf Ihrem Gerät bereits funktioniert: https://zoom.us/test
  • Ausloggen können Sie sich, indem Sie auf den roten Button „verlassen“ und dann noch einmal auf den roten Button „Meeting verlassen“ klicken.

Hat das bereits bei Ihnen geklappt?

Wenn ja Glückwunsch, Sie haben die technische Voraussetzung für das Online-Meeting!

Hat es nicht geklappt? Wir geben nicht auf!

Am Vortag vor jeder Veranstaltung erhalten Sie mit dem Zoom Link eine Telefonnummer. Unter dieser erreichen Sie am Seminartag einen Mitarbeitenden schon ca 30 min. vor Beginn des Seminares, der mit Ihnen gemeinsam den „Raum“ öffnen wird.

Was passiert dann?

Ein Fenster öffnet sich, wodurch Sie aufgefordert werden, Zoom herunterzuladen und auszuführen (dieser Schritt ist notwendig, aber nicht schlimm, weil unser Institut für Weiterbildung einen eigenen Zoom-Account hat, in dem alle Daten über sichere Server verkehren).

Klicken Sie auf „Per Computer dem Audio beitreten“, dann auf „Video starten“ und schon verbinden Sie sich mit unserem virtuell erstellten Konferenzraum. Die Video- und Audio-Einstellungen sind am unteren Bildschirmrand dargestellt und können mit den Symbolen aktiviert oder deaktiviert werden.

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